Diese Seite ist eine Gedenkseitean meine geliebte Mamadie am 18.11.2006im Alter von 63 Jahrennach der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebsviel zu früh von uns gegangen ist!In unseren Herzen wird sie immer bei uns sein!Ohne sie ist das Lebenein großes Stück trauriger und schwerer!
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Wo geht sie hin, unsere Seele, wenn sie geht?
Geheimnis des Todes das kein Lebender versteht.
Bis zum letzten Atemzug hielt ich ihre Hand,
danach hat es mir das Herz verbrannt.
Auch in mir starb etwas an diesem Tag,
als sie kalt und leblos im Bett vor mir lag.
Mit ihrem Schicksal hat sie nie gehadert, hat nie geklagt.
Doch ihre Stille hat mir oft viel von ihrer Angst gesagt.
In meinen Träumen und Gedanken bin ich jede Stunde bei ihr,
aber trotzdem ist sie in Wirklichkeit so weit entfernt von mir.
Verdammt!! möchte ich schreien! Möchte weinen und klagen.
Dem Herrn da oben mein Trauerlied sagen.
Doch egal was ich sage und auch tue,
es ändert nichts und ich finde keine Ruhe.
Zeit heilt alle Wunden sagt man so leicht daher.
Ob das wirklich stimmt bezweifle ich sehr.
Solange sie lebte durfte ich Kind noch sein.
Dass ich behütet wurde, das war schön und fein.
Sie war die Frau die soviel geschafft hat im Leben.
Hat mir viel Positives auf den Weg mit gegeben.
Kraft und Halt habe ich von ihr bekommen.
Sie hat so viel gegeben und so wenig genommen.
Ist jederzeit für uns alle da gewesen.
Hat uns so viele Wünsche von den Augen abgelesen.
Meine Liebe zu ihr wird niemals vergehn.
Nur sie konnte mich auch schweigend verstehn.
Ein Gefühl als hätte man mir das Herz heraus gerissen.
Sie umarmt mich nie mehr und wird mich nie mehr küssen.
Nichts ist mehr wie es einmal war.
Wie wird es sein, dieses Gefühl, in einem Jahr?
Tut er noch weh, dieser brennende Schmerz?
Oder leidet es immer noch, mein trauriges Herz?
Ich vermisse sie jeden Tag immer mehr.
Sie fehlt mir unendlich und ich fühle mich so leer.
Habe ihr versprochen gut weiterzuleben.
Meinem Leben weiterhin einen Sinn zu geben.
Habe versprochen die Familie zusammen zu halten.
Und meine Ziele und meine Fröhlichkeit beizubehalten.
Ich versuche mein Bestes, doch es ist verdammt schwer.
Denn ohne ihre Hilfe fehlt mir die Kraft dazu sehr.
So stolz war sie auf meine Stärke, bewunderte mich so sehr.
Doch jetzt fühle ich mich schwach und kann oft nicht mehr.
Eins kann ich mit Sicherheit sagen:
ich hätte an sie noch 1000 Fragen!
Mama, wo immer Du jetzt bist:
Du wirst von mir unendlich vermisst!
Deine Tochter Silvia
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